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Pressemitteilung Fa. Knauf, Iphofen, Juli 2025
Nach erfolgreicher Renaturierung
Vom Bodenschatz zum Naturjuwel
Aus einem ehemaligen Gipssteinbruch wird ein blühendes Naturparadies: Knauf übergibt den renaturierten Teil des Steinbruchs Marktbergel an den bayerischen Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz). Auf 5 Hektar hat sich hier ein einzigartiges Biotop entwickelt, das seltenen Tier- und Pflanzenarten ein neues Zuhause bietet. Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie Naturschutz und Rohstoffgewinnung Hand in Hand gehen können.
5 Hektar ehemaliger Gipsabbau mit 110 Pflanzenarten, 23 Schmetterlingsarten, 28 Libellenarten und 17 Heuschreckenarten. Davon viele auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Was die Universitäten Bayreuth und Münster bei ihren Kartierungen 2022 und 2023 im Steinbruch westlich der kleinen Gemeinde Marktbergel (Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim) feststellen konnten, zeigt eindrücklich die Möglichkeiten, die die Rohstoffgewinnung auch für den Naturschutz bieten kann. Der hohe naturschutzfachliche Wert renaturierter Steinbrüche ist dem LBV seit langem bekannt. Ebenso lange existiert eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Firma Knauf bei der Planung von Renaturierungen und der Umweltbildung. Nun überträgt das Baustoffunternehmen den renaturierten Teil des Steinbruchs an den gemeinnützigen Naturschutzverband. Die symbolische Übergabe an Ralf Hotzy, Leiter des LBV-Referats Landschaftspflege, erfolgte am 8. August durch Daniel Schroeder, Knauf Bereichsleiter Bergbau Zentraleuropa, Karin Gabriel, Knauf Referentin Grundstücksverkehr, sowie Pascal Bunk, Knauf Geologe und Biodiversitätsmanager.
Die Idee für die Flächenübergabe entwickelte sich in den vergangenen Jahren im Zuge von mehreren gemeinsamen Forschungs- und Artenschutzprojekten in
Gipssteinbrüchen. Die LBV-Kreisgruppe Neustadt-Aisch/Bad Windsheim war immer aktiv beteiligt. Zum Beispiel an der Kontrolle von Laichgewässern für die Gelbbauchunke im Steinbruch im Rahmen des mit dem Bayerischen Umweltpreises 2023 ausgezeichneten Projekts "Natur auf Zeit". Oder bei einem Citizen-Science Projekt zur Erfassung der Artenvielfalt im Steinbruch.
Die Renaturierung hat den rechtlichen Status einer Kompensationsmaßnahme. Ziel der von Knauf nach dem Ende des Gipsabbaus in diesem Bereich ab dem Jahr 2004 durchgeführten Renaturierung war die Herstellung eines Himmelsweihers mit episodisch trockenfallenden Uferbereichen sowie Böschungen und Rohbodenstandorten. Das Ganze sollte umgeben sein von magerem Grünland und kleineren Gehölzbeständen. Die Maßnahmen sind ein voller Erfolg. Der renaturierte Bereich, der vor dem Abbau ackerbaulich genutzt wurde, hat sich zu einem landschaftlichen Kleinod und äußerst artenreichen Biotop entwickelt. Die gesetzlich verpflichtenden Auflagen sind nun nach 20 Jahren Entwicklungszeit erfüllt und die Fläche kann an einen neuen Eigentümer übergeben werden.
„Wir wollen dieses Naturjuwel auch dauerhaft erhalten und für den Naturschutz zur Verfügung stellen. Da ist es nur folgerichtig, wenn wir die Fläche nun an den LBV übertragen und das Schutzziel damit sicherstellen“, erläutert Pascal Bunk, Geologe bei Knauf und zuständig für das Biodiversitätsmanagement. Damit setzt sich das Unternehmen auch über die gesetzlichen Verpflichtungen hinaus für den Schutz von Natur und Umwelt ein.
„Wir danken der Firma Knauf herzlich für die Schenkung dieser wertvollen Fläche. Sie bietet großes Potenzial für den Naturschutz. Der LBV wird sich mit seiner langjährigen Erfahrung engagiert um das neue Biotop kümmern und die Fläche dauerhaft im Sinne der Artenvielfalt weiter optimieren“, ergänzt Ralf Hotzy, Leiter des Referats Landschaftspflege beim LBV.
Für die LBV-Kreisgruppe vor Ort um Margareta Loscher geht die Arbeit aber damit erst so richtig los. „Wir haben schon einige Ideen, wie sich der ehemalige
Steinbruch ökologisch weiterentwickeln lässt. Um die Fläche offen und strukturreich zu erhalten, wäre eine extensive Beweidung besonders wichtig. Sie hilft dabei die Verbuschung einzudämmen und fördert vielfältige Lebensbedingungen für spezialisierte Arten“, so die Kreisvorsitzende.
Die Bildbeschreibungen können durch Anklicken der Fotos gelesen werden.
Personenfoto: Von li. nach rechts Julia Römheld, Heinrich Beigel Matthias Weiß, Ralf Hotzi, Pascal Bunk, Margareta Loscher, Manfred Staudinger, Andrea Schön-Staudinger, Daniel
Schroeder, Karin Gabriel, Dr. Renate Kapune
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LBV-Kreisgruppe rettet Schleiereulen-Nachwuchs durch behutsame Umsetzung in andere Bruten
Neustadt an der Aisch, Juli 2025
Die LBV-Kreisgruppe Neustadt/Aisch-Bad Windsheim hat in einer gezielten Rettungsaktion Jungvögel einer aufgegebenen Schleiereulenbrut erfolgreich in andere, aktive Nistkästen umgesetzt. Die Maßnahme dient dem Erhalt der Jungtiere und wurde mit größter Sorgfalt und Rücksicht auf das Wohl der Tiere durchgeführt. Im Vorfeld erfolgte eine enge Abstimmung mit einem erfahrenen Ornithologen und Falkner der LBV-Greifvogelauffangstation Regenstauf sowie mit der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) im Landkreis.
Die betroffenen Jungvögel stammten aus einem Brutkasten, dessen Öffnung während der Brutsaison zur Aufgabe der Brut durch die Altvögel geführt hatte. Der Nistkasten wurde vom Besitzer der Scheune geöffnet, weil eine Webcam nicht richtig funktionierte. Die LBV-Kreisgruppe weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass das Stören besonders geschützter Arten wie der Schleiereule zur Brut- und Aufzuchtzeit durch das Bundesnaturschutzgesetz verboten ist. Ein Öffnen von Nistkästen darf in der Zeit von März bis Oktober nur durch fachlich versierte Personen und ausschließlich in begründeten Ausnahmefällen erfolgen.
Nach einer vorübergehenden Pflege in einer Greifvogelauffangstation, wurden die Jungvögel nun behutsam in andere Schleiereulenbruten integriert. Dabei wurde streng darauf geachtet, dass die Küken dem Entwicklungsstand der jeweiligen Brut entsprechen und dass die aufnehmenden Elternvögel über ausreichend Nahrung verfügen, um auch die zusätzlichen Jungtiere versorgen zu können. Diese Vorgehensweise erhöht die Überlebenschancen der Jungvögel erheblich und ermöglicht ihnen vor allen eine optimale Vorbereitung auf das Leben in der freien Natur.
Schleiereulen – lautlose Jäger mit sensiblen Ansprüchen
Die Schleiereule (Tyto alba) ist eine faszinierende Vogelart, die vor allem durch ihr herzförmiges Gesicht und ihren nahezu lautlosen Flug bekannt ist. Sie bewohnt bevorzugt offene Landschaften mit angrenzenden Gebäuden, in denen sie in Nistkästen brütet. Als Kulturfolger ist sie auf geeignete Brutplätze und ein ausreichendes Nahrungsangebot – vor allem in Form von Mäusen – angewiesen.
Langjähriges Engagement für den Eulenschutz
Die LBV-Kreisgruppe betreut seit vielen Jahren mit Hilfe von Ehrenamtlichen aus den Kreisgruppen Erlangen und Nürnberg, die Schleiereulenpopulation im Landkreis. Dazu gehören regelmäßige Kontrollen der Nistkästen, die in enger Absprache mit den Eigentümerinnen und Eigentümern der Gebäude erfolgen. Ein wichtiger Bestandteil dieser Arbeit ist die Beringung der Jungvögel, die der wissenschaftlichen Datenerhebung dient und wertvolle Erkenntnisse über Wanderbewegungen, Lebensdauer und Bruterfolg liefert. Darüber hinaus dokumentieren die Ehrenamtlichen die Nutzung der Nistkästen, reinigen sie, wenn nötig, reparieren sie und sorgen für die Anbringung neuer Kästen, wo nötig.
Appell an die Öffentlichkeit
„Diese Rettungsaktion zeigt, wie wichtig das Zusammenspiel aus ehrenamtlichem Engagement, Fachwissen und Zusammenarbeit im Artenschutz ist“, betont die Vorsitzende der LBV-Kreisgruppe, Margareta Loscher. „Wir appellieren an alle Naturfreundinnen und -freunde, Nistkästen während der Brutzeit nicht eigenmächtig zu öffnen – auch wenn es gut gemeint ist. Jede Störung kann schwerwiegende Folgen haben.“
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LBV Online-Veranstaltung
„Mein Erbe für Bayerns Natur“
Am Dienstag, den 21. Oktober 2025 um 19 Uhr
Das LBV-Team für Erbe lädt am 21. Oktober 2025 um 19 Uhr alle Mitglieder, Spenderinnen und Spender sowie Interessierte herzlich zu einem gemeinsamen Online-Abend ein. Im Mittelpunkt steht das Thema Nachlass, insbesondere die Frage: „Mein Testament – wie mache ich es richtig?“. Freuen Sie sich auf einen informativen Austausch und wertvolle Tipps rund um dieses wichtige Thema.
Nach der Begrüßung durch unseren Vorsitzenden Dr. Norbert Schäffer wird Ihnen das LBV-Team für Erbe Möglichkeiten vorstellen, Ihren Nachlass für Bayerns Natur wirken zu lassen. Anschließend werden Sie von der Rechtsanwältin Dr. Nadine Ruppel einen Einblick in das Erbrecht und in die praktische Umsetzung bei der Gestaltung des eigenen Nachlasses erhalten. Es wird ausreichend Zeit sein, um Fragen zu beantworten. Reichen Sie uns Ihre Fragen gerne auch schon vorab bei Ihrer Anmeldung ein , sodass wir diese bestmöglich beantworten können.
Nach erfolgter Anmeldung unter www.testament.lbv.de erhalten Sie von uns eine Bestätigung mit dem Zugangslink zur Veranstaltung via „Microsoft Teams“.
Für weitere Rückfragen stehen Ihnen Gerhard Koller (Tel. 09174/4775-7010) und Christoph Peter (Tel. 09174/4775-7012) unter den genannten Telefonnummern oder unter testament@lbv.de gerne zur Verfügung.
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Storch aufgrund zu vieler Gummiringe im Magen gestorben!
Wie schon von Dr. Renate Kapune nach der Führung auf der Mülldeponie in Dettendorf beschrieben, suchen die Störche unter anderem auch auf Biomüllplätzen nach Futter. Dort nehmen sie häufig Gummiringe und andere unverdauliche Materialien auf, die zu schweren Magenproblemen führen.
Jüngst musste ein Jungstorch aus einem Horst in Höchstadt an der Aisch vom Tierarzt des Nürberger Tiergartens eingeschläfert werden.
Er hatte starke Schmerzen und war aufgrund der vielen Fremdkörper in seinem Magen unterernährt.
Den ganzen Artikel über den Jungstorch aus Höchstadt an der Aisch finden sie HIER (weit nach unten scrollen zu den aktuellen Berichten).
Einmal mehr wird uns auf tragische Weise vor Augen geführt, wie wichtig es ist, den Biomüll von Fremdkörpern zu trennen.
Ausgezeichnet wurden dieses Jahr im Rahmen des Jubiläums von BayernTourNatur alle Gruppen, die seit 25 Jahren regelmäßig Veranstaltungen in die Datenbank von BayernTourNatur eintragen.
Herzlichen Dank an Margareta Loscher für die Entgegennahme der Auszeichnung.
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Den ausführlichen Artikel finden sie HIER
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Tier / Pflanze
Vogel
Wildtier
Fledermaus 2024 und 2025
Amphibie
Fisch
Insekt
Schmetterling
Libelle
Spinne
Wildbienenpflanze
Baum
Blume
Orchidee
Pilz
Gemüse 2025 und 2026
Heilpflanze
Art
Der Hausrotschwanz
Der Alpenschneehase
Das Große Mausohr
Der Moorfrosch
Der Aal
Die Holzwespen-Schlupfwespe
Die Spanische Flagge (=Russischer Bär)
Die Gebänderte Heidelibelle
Die Gewöhnliche Fischernetzspinne
Die Wiesen-Glockenblume
Die Roteiche
Das Sumpfblutauge
Die Grünliche Waldhyazinthe
Die Amethystfarbene Wiesenkoralle
Der Blattkohl
Die Linde (Sommer- und Winterlinde)
Hilpoltstein, 03.03.2025 – Ein knirschendes Zwitschern, gefolgt von melodischen Tönen – der Hausrotschwanz, Vogel des Jahres 2025, meldet sich dieser Tage mit seinem unverwechselbaren Gesang zurück aus seinem Winterquartier.
"Oft hört man den Hausrotschwanz, bevor man ihn sieht. Bereits im Morgengrauen tönt sein Lied von den Dächern. Mit seinem Gesang macht das Männchen seinen Revieranspruch deutlich und
versucht ein passendes Weibchen anzulocken", erklärt die LBV-Biologin Dr. Angelika Nelson. Doch obwohl der Hausrotschwanz jedes Jahr zuverlässig nach Bayern zurückkehrt, kann er sich längst nicht
mehr darauf verlassen, dass er in der heutigen Landschaft passende Bedingungen zum Brüten vorfindet: Es gibt immer weniger Nischen an Gebäuden zum Nisten und auch Insekten werden als Nahrung
zunehmend knapp. Der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) gibt deshalb Tipps, wie sich zum Start in die Gartensaison dafür sorgen lässt, dass der Vogel des
Jahres 2025 sich wohlfühlt.
Den ganzen Artikel mit ausführlichen Infos finden Sie HIER
Klein, flink und ein gern gesehener Gast in Bayerns Gärten: Der Hausrotschwanz hat es an die Spitze geschafft und ist Vogel des Jahres 2025. Ab Januar löst er den Kiebitz als Jahresvogel ab. Bei der fünften öffentlichen Wahl des LBV und seinem bundesweiten Partner NABU haben mehr als 143.000 Menschen mitgemacht.
43.235 (30,2 Prozent) der Stimmen entfielen dabei auf den Hausrotschwanz, 40.455 (28,2 Prozent) auf die Waldohreule, 22.656 (15,8 Prozent) auf den Schwarzspecht, 20.839 (14,5 Prozent) auf den Schwarzstorch und 16.205 (11,3 Prozent) auf den Kranich.
Mit dem Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) gehört die Krone der Vogelwelt und somit die naturschutzfachliche Aufmerksamkeit im kommenden Jahr einem Vogel, den viele Menschen aus dem Siedlungsraum kennen.
Er ist ein lebhafter Singvogel, der häufig in Gärten, Hinterhöfen und Parks unterwegs ist, weil er dort gute Bedingungen zum Brüten findet. Zu erkennen ist er an seinem namensgebenden rostroten Schwanz, das restliche Gefieder ist eher dunkel.
Meist noch bevor man ihn sieht, macht der männliche Hausrotschwanz mit seinem rauen Gesang auf sich aufmerksam. Er ist ein echter Early Bird – schon ein bis zwei Stunden vor Sonnenaufgang ist er aktiv und lässt seine unverwechselbare Gesangsstrophe lautstark erklingen. Damit ist er eine der ersten Stimmen im morgendlichen Vogelkonzert.
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Das Nachtleben im Garten
Die Kreisgruppe des Landesbunds für Vogel- und
Naturschutz in Bayern e.V. – LBV -(https://neustadt-aisch-
bad-windsheim.lbv.de) gibt Tipps gegen die Lichtflut in der
Nacht.
Das Foto ist dem Flyer „Nach Sonnenuntergang“ der Organisation „Paten-der Nacht“ entnommen.
Mehr als 60% der Lebewesen sind nachtaktiv. Bekannte Beispiele sind Fledermäuse, die meisten Schmetterlinge (Nachtfalter) oder Leuchtkäfer (Glühwürmchen), deren Weibchen mit chemisch erzeugtem Licht nachts zur Partnersuche blinken. Nachtaktive Pflanzen wie Nachtkerzen, Nachtviolen, Schnittlauch, Borretsch u.v.m. werden von nachtaktiven Insekten bestäubt. Sie dienen wiederum als Nahrung von nachtaktiven Tieren.
„Der tägliche Hell-/Dunkelrhythmus ist seit Milliarden Jahren genetisch in allen Organismen festgelegt. Er steuert nahezu alle lebenswichtigen Abläufe“, insbesondere die Wach- und Schlafphasen, aber auch die Zellreparatur und –regeneration. Ist es nachts durch zu viel Licht zu hell, gerät alles durcheinander.
Schon gewusst?
„- über eine Milliarde Insekten sterben während des Sommers allein an deutschen
Straßenlaternen mit weißem Licht durch Erschöpfungstod nach Dauerumkreisung der
Lichtquelle, Verbrennen oder durch angelockte Fressfeinde. Die Gemeinden im Landkreis
bemühen sich bereits seit Jahren, dagegen zu steuern.
- Millionen Zugvögel zerschellen auf ihren nächtlichen Routen aufgrund von Desorientierung
an Hausfassaden.“ (Quelle: Organisation „Paten-der-Nacht“)
Was kann jeder tun?
- Nachts so wenig Licht wie möglich benutzen; zur Wegorientierung kann man Licht z.B. mit
Bewegungsmelder einsetzen
- möglichst gelbe Lichtfarben nutzen, d.h. kleiner 2.700 Kelvin
- Solarleuchten, die dauerhaft leuchten, aus dem Garten entfernen
- Abschalten von Licht - z.B. zu Dekorationszwecken – im Garten ab 22.00 Uhr, ggf. durch
Verwendung von Zeitschaltuhren
- Bereicherung der Beete mit nachtaktiven Pflanzen, um Nahrung für nachtaktive Tiere bereit
zu halten
Fazit: Das Leben im Garten funktioniert nur, wenn die Dunkelheit der Nacht vollkommen ist.
Weitere Informationen finden Sie z.B. unter www.paten-der-nacht.de oder
www.bienen-leben-in-bamberg.de