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Die Tage werden länger und die bayerische Tierwelt beginnt sich auf das nahende Frühjahr vorzubereiten. Wer aufmerksam ist, vernimmt bereits vermehrt den Gesang von Gartenvögeln wie Kohl- und Blaumeise, Buch- oder Grünfink. Lautstark stecken die Männchen ihr Revier ab und versuchen eine Vogeldame anzulocken. Die ersten Vogelpaare halten sogar schon Ausschau nach geeigneten Brutplätzen. Wir weisen deshalb daraufhin, dass jetzt die passende Zeit ist, um noch Nistkästen aufzuhängen. Denn auch in der Vogelwelt ist der Wohnungsmarkt angespannt. Naturhöhlen in alten, morschen Bäumen oder geeignete Brutnischen an Gebäuden sind oft rar.
Verschiedene Vogelarten haben unterschiedliche Ansprüche an einen Nistplatz. Wer beispielsweise den Hausrotschwanz, den diesjährigen Vogel des Jahres, unterstützen möchte, sollte auf Halbhöhlennistkästen setzen. Eigentlich brütet diese Art gerne in den Nischen von Gebäuden oder unter Dachgiebeln, doch an modernen Hausfassaden fehlen solche geeigneten Plätze oft. Auch Bachstelze oder Grauschnäpper fühlen sich in solchen Nistkästen wohl, bei denen die Vorderseite zur Hälfte geöffnet ist.
Klassische Höhlenbrüterkästen mit einem einzelnen Einflugloch werden gerne von verschiedenen Meisenarten, Feld- und Haussperling, Star oder Kleiber angenommen. Um verschiedenen Arten Wohnraum zu bieten, ist es sinnvoll, Kästen mit verschieden großen Einfluglöchern aufzuhängen. Denn ein Star braucht ein größeres Loch als eine Kohl- oder Blaumeise. Einige Vögel wie Spatzen brüten außerdem gerne in Kolonien. Sie nehmen Nisthilfen nur an, wenn mehrere davon nebeneinander hängen.
Die ursprünglichen Lebensräume unserer Gartenvögel waren lichte Wälder oder Offenlandschaften mit vielen Bäumen. Sie zeichneten sich unter anderem durch einen hohen Totholzanteil aus. Totholz wird nicht nur als Nahrungsquelle genutzt - viele Insekten leben darin - sondern vor allem als Nistmöglichkeit.
Heutzutage gibt es allerdings in den wenigsten Gebieten noch ausreichend Totholz und somit auch nicht genügend Nisthöhlen. Diesem Mangel kann man mit künstlichen Nisthilfen oder -höhlen abhelfen.
Der LBV schätzt das Potenzial für Nisthilfen als sehr groß ein und ein Erfolg ist nahezu garantiert. In den allermeisten Fällen werden die Nisthilfen auch angenommen, und einen Vogel beim Nestbau und bei der Fütterung seiner Jungen beobachten zu können, ist ein wahres Naturschauspiel. Gerade für Kinder und Jugendliche wird die heimische Vogelwelt so direkt erlebbar, da sich nach dem Aufhängen des Nistkastens in der Regel schnell ein Erfolgserlebnis einstellt.
Auch im LBV-Flyer über Nistkästen finden Sie Bauanleitungen.
Im Folgenden haben wir viele Erklärungen und Anleitungen zum
Thema Nistkästen zusammengestellt. Außerdem können Sie ein kostenloses Faltblatt "Nistkästen" bestellen.
Alles rund um Nistkästen
Unser Vogelexperte Martin Hegwein betreibt eine Holzwerkstatt, in der er Nistkästen, Futterstationen sowie Lebensräume für Tiere nach Wunsch
fertigt.
Sollten sie einmal einen Nistkasten, Großnistkasten, Fledermauskasten, Futterstationen oder ähnliches benötigen, wenden sie sich gerne an ihn:
Holzwerkstatt Martin Hegwein
Drechsel- und Geschenkartikel Vogelhauswerkstatt
Unterer Spreußberg 2 97258 Ippesheim
Tel. 09339 991591
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